Virtual Reality (VR) hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und bietet Nutzern immersive Erlebnisse in Spielen, Anwendungen und Simulationen. Aber was kostet eine VR-Brille? Die Preise variieren je nach Art und Leistung der Brille erheblich. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten von VR-Brillen und ihre Kosten.
1. Standalone VR-Brillen
Standalone VR-Brillen sind vollständig autarke Geräte, die keine zusätzliche Hardware wie einen PC oder eine Konsole benötigen. Sie eignen sich hervorragend für Nutzer, die unkompliziert in die VR-Welt eintauchen möchten.
- Beispiele: Meta Quest 3, Pico 4
- Preisbereich: ca. 400 – 600 Euro
Pico 4 Ultra 256GB VR und Mixed Reality Headset – Neu!
Das Pico 4 Ultra bietet eine beeindruckende Kombination aus Virtual Reality und Mixed Reality. Mit einem internen Speicher von 256 GB und einem hochauflösenden Display liefert es ein immersives Erlebnis, das besonders durch seine Leichtigkeit und den Tragekomfort punktet. Das Headset ist drahtlos und eignet sich sowohl für Gaming als auch für professionelle Anwendungen. Der Preis für das Pico 4 Ultra 256GB liegt bei etwa 599 €, womit es im mittleren Preissegment für High-End-VR-Geräte positioniert ist.
Die PICO 4 Ultra 256GB bietet ein beeindruckendes VR- und Mixed-Reality-Erlebnis. Über PC-Streaming hast du Zugriff auf zahlreiche Steam VR- und 2D-Spiele in hoher Grafikqualität, während das Ganzkörper-Tracking jede deiner Bewegungen in Echtzeit erfasst.
Mit 12 GB RAM ermöglicht die Brille flüssiges Multitasking, sodass du problemlos zwischen verschiedenen Aufgaben wechseln kannst. Zwei 32-Megapixel-Kameras und ein 4K+ Display sorgen dafür, dass deine schönsten Momente lebendig wiedergegeben werden.
Der hohe Tragekomfort mit rückseitigem Gegengewicht und Tragegurt macht die PICO 4 Ultra ideal für lange Gaming-Sessions. Ein zusätzliches Set PICO Motion Tracker und vier kostenlose Spiele runden das Angebot ab.
2. PC-gebundene VR-Brillen
Diese VR-Brillen erfordern eine leistungsstarke PC-Hardware, bieten dafür jedoch die beste Grafikqualität und präzises Tracking. Sie sind ideal für anspruchsvolle VR-Nutzer und Hardcore-Gamer.
- Beispiele: Valve Index, HTC Vive Pro 2, Oculus Rift S
- Preisbereich: ca. 500 – 1.000 Euro
3. Konsolengebundene VR-Brillen
Speziell für Spielekonsolen entwickelt, bieten diese VR-Brillen ein gutes Gleichgewicht zwischen Leistung und Benutzerfreundlichkeit. Sie sind perfekt für Konsolenspieler, die VR erleben möchten.
- Beispiele: Sony PlayStation VR2
- Preisbereich: ca. 550 – 600 Euro
4. Smartphone-VR-Brillen
Smartphone-VR-Brillen sind eine kostengünstige Möglichkeit, VR zu erleben. Sie funktionieren, indem das Smartphone in einen Adapter gesteckt wird, der als VR-Display fungiert. Diese Brillen sind ideal für Einsteiger und Gelegenheitsnutzer.
- Beispiele: Google Cardboard, Samsung Gear VR, Merge VR, Homido VR
- Preisbereich: ca. 10 – 100 Euro
5. Pimax VR-Brillen
Pimax ist bekannt für seine High-End-VR-Brillen, die ein besonders weites Sichtfeld und hohe Auflösungen bieten. Diese Brillen richten sich an Enthusiasten, die keine Kompromisse bei der VR-Erfahrung eingehen möchten.
- Beispiele: Pimax 5K Super, Pimax 8K X
- Preisbereich: ca. 700 – 1.500 Euro
6. HP Reverb G2
Die HP Reverb G2 ist bekannt für ihre hervorragende Bildqualität und bietet eine hohe Auflösung pro Auge. Sie ist sowohl für Gaming als auch für professionelle Anwendungen geeignet.
- Preisbereich: ca. 599 – 1.300 Euro (abhängig von der Version)
Fazit
Die Kosten für eine VR-Brille variieren je nach Art und Leistungsfähigkeit. Einsteigermodelle wie Google Cardboard sind bereits ab etwa 10 Euro erhältlich, während High-End-Geräte wie die Pimax 8K X oder die Valve Index deutlich teurer sind. Es ist wichtig, das richtige Modell basierend auf den eigenen Bedürfnissen und dem verfügbaren Budget auszuwählen.
Für Einsteiger empfiehlt sich die Meta Quest 2 oder die Pico 4, da diese ein komplettes VR-Erlebnis zu einem guten Preis ermöglichen.