Sonntag, Mai 19, 2024
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So viel Platz brauchst Du für VR-Gaming, es ist bescheidener als vermutet.

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Im Anfang des Jahres 2019 wurde meine Aufmerksamkeit auf die Welt der Virtual Reality gelenkt. Mein Cousin besaß zu dieser Zeit eine Oculus Quest 1. Während seines Besuchs hatte ich erstmals die Gelegenheit, in die faszinierende Welt des VR-Gamings einzutauchen. Von diesem Moment an ließ mich das Thema nicht mehr los. Daher beschloss ich, mir selbst zu Weihnachten eine Oculus Rift S zu gönnen, die seitdem sie mein treuer Begleiter.

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Leider war unsere Wohnung zu dieser Zeit nicht geräumig genug. Im Schlafzimmer fand ich eine kleine Ecke von etwa 1 mal 2 Metern, die als begrenzter Spielbereich diente. Dies funktionierte recht gut, bis ich „Blade and Sorcery“ spielte. Bei einem intensiven Spielgeschehen traf mein rechter Controller versehentlich die unnachgiebige Raufaserwand und der Ring teilte sich. Glücklicherweise konnte ich ihn mithilfe von Panzertape reparieren. Ich nutze sie noch heute.

Seit unserem Umzug in eine größere Wohnung verfüge ich endlich über ausreichend Platz. Indem ich den Esstisch beiseiteschob, schaffe ich nun einen ausreichend großen Spielbereich. Die Vielfalt an verfügbaren Spielen ist beeindruckend – einige erfordern viel Platz, während andere mit weniger auskommen. All das führt uns zu folgender Fragestellung:

Wieviel Platz braucht VR wirklich?

Die gute Nachricht ist, dass der Platzbedarf für VR oft geringer ist, als viele denken. Früher wurde angenommen, dass man eine riesige leere Halle benötigt, um VR zu erleben. Doch dank technologischer Fortschritte und cleverem Design der VR-Anwendungen hat sich dieses Bild gewandelt.

Die Grundlagen des Platzbedarfs:

Für die meisten VR-Anwendungen benötigt man ausreichend Platz, um sich sicher und bequem bewegen zu können. Ein Raum von mindestens 2×2 Metern wird oft als ausreichend empfohlen. Dies gibt genug Raum, um sich umzusehen, sich zu bewegen und interaktive Handlungen auszuführen, ohne sich beengt zu fühlen. Wenn der Raum größer ist, umso besser – aber die meisten Nutzer können mit 2×2 Metern bereits ein ansprechendes VR-Erlebnis haben.

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Die Rolle der VR-Anwendungen:

Der benötigte Platz hängt auch stark von der Art der VR-Anwendungen ab, die man genießen möchte. Ein ruhiges Rätselspiel oder eine künstlerische Anwendung erfordert möglicherweise weniger Bewegungsfreiheit als ein actiongeladenes VR-Spiel. Manche Spiele erfordern möglicherweise sogar nur stehende oder sitzende Positionen, während andere das aktive Laufen und Ausweichen erfordern. Bevor man sich also Sorgen um den Platz macht, ist es hilfreich, die spezifischen Anforderungen der gewünschten VR-Erfahrungen zu berücksichtigen.

Tipps zur Optimierung des VR-Platzes:

  1. Bewegliche Möbel: Sollte der verfügbare Platz begrenzt sein, können bewegliche Möbelstücke den Raum flexibler gestalten. Ein klappbarer Tisch oder Stühle, die zur Seite geschoben werden können, schaffen mehr Raum für das VR-Erlebnis. Bei Holzböden, empfehle ich vor dem Verrücken der Möbel mit einem Besen zu kehren und Filzgleiter unter Tische und Stühle zu kleben. Das vermeidet Kratzer im Boden.
  2. Tracking: Achte darauf, dass die VR-Brille und die Tracking-Sensoren ausreichend Platz haben, um reibungslos zu funktionieren. Die Sensoren sollten nicht blockiert sein, um ein optimales Tracking zu gewährleisten.
  3. Sicherheit geht vor: Wenn du dich in einer engen Umgebung befinden, ist es ratsam, einen Sicherheitsbereich in den VR-Einstellungen einzurichten. Dadurch wirst du gewarnt, bevor du physische Hindernisse erreichen.
Guardian Meta
Quelle: Meta

Fazit:

Der Platzbedarf für ein erfüllendes VR-Erlebnis hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Anwendung und persönliche Vorlieben. Glücklicherweise erfordern die meisten VR-Erfahrungen keinen riesigen Raum. Mit einem Bereich von etwa 2×2 Metern kann man bereits in die spannende Welt der Virtual Reality eintauchen. Wichtig ist, sich bewusst mit den Anforderungen der jeweiligen VR-Anwendung auseinanderzusetzen und den verfügbaren Platz entsprechend anzupassen. So kannst du das Beste aus deinem VR-Erlebnis herausholen, ohne dass der Platz zum Hindernis wird.

Marcus Jegszent

Hallo, ich bin Marcus. Meine Gaming-Leidenschaft begann mit dem NES kurz nach der Wende. Im Oktober 2019 zeigte mir mein Cousin die Meta Quest, was mich zur Rift S führte. Seitdem habe ich viele Stunden in VR verbracht, besonders mit Skyrim VR und Beat Saber. Während der Pandemie half mir VR, aktiv zu bleiben und Abenteuer in virtuellen Welten zu erleben. Jetzt freue ich mich auf die Quest 3 und die neue, kabellose Immersion.

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